Rund 70 Schulweghelferinnen und Schulweghelfer aus dem nördlichen Landkreis Neuburg- Schrobenhausen und über 20 Ehrengäste aus Politik, Schulen und Polizei nahmen am 10.09.2025 an der traditionellen „Dankeschön-Veranstaltung“ der Kreisverkehrswacht Neuburg-Schrobenhausen im Gemeindehaus in Neuburg-Marienheim teil.

 

Im Rahmen des kleinen Festakts wurden 27 Ehrenamtliche für 5, 10, 15 oder 20 Jahre Im Schulwegdienst mit Ehrenurkunden der Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“, dem Ehrenzeichen der Aktion und einem Präsent der Verkehrswacht ausgezeichnet.

 

 Die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider danke der Schulweghelfern für ihr unermüdliches Engagement und lobte vor allem die Beständigkeit der Jubilare, die seit Jahren an Übergängen, Schulbushaltestellen und Verkehrskreiseln ihren Dienst in ihrer Heimatgemeinde verrichten.
Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Jürgen Schermbach, betonte in seiner Ansprache, dass seit 45 Jahren kein Schulkind an einem gesicherten Übergang in ganz Bayern bei einem Schulwegunfall schwer verletzt oder gar getötet worden sei und das dies die wertvollste Form der Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit sei. Er forderte die Anwenden auf, im Rahmen des Schulbeginns im September gerade die jungen Eltern der Kinder aus der ersten Jahrgangsstufe anzusprechen, sich der wichtigen gemeinschaftlichen Aufgabe anzuschließen und bot hierfür Einweisungen durch den Jugendverkehrserzieher der Polizeiinspektion Neuburg an. Gut aufgestellt ist die Kreisverkehrswacht allemal – allein im nördlichen Landkreis Neuburg- Schrobenhausen verrichten rund 250 Erwachsene Personen Schulwegdienste – doppelt so viele wie im Bayerischen Durchschnitt.